Die Nachfrage war wieder riesig. Ruckzuck waren alle Karten für die 12 Weetschaffssitzungen in der Session 2026 weg. Und natürlich gibt es wieder einige, die meinen sich beschweren zu müssen, weil
sie keine Tickets für ihren Wunschtermin bekommen haben. Dabei weiß es doch jeder: Der Platz ist sehr begrenzt, im Walfisch noch begrenzter als begrenzt... Es ist tatsächlich so, dass bei einigen
Terminen alle Tickets innerhalb von Sekunden weg waren. Do kannste nix maache...
Und das sind die Jeckespill-Termine 2026:
Mittwoch, 14.1.2026, 19.30 Uhr, Premiere, Zum Alten Brauhaus, Severinstraße
Donnerstag, 15.1.2026, 19.30 Uhr, Zum Alten Brauhaus, Severinstraße
Sonntag, 18.1.2026, 18 Uhr, Zum Alten Brauhaus, Severinstraße
Dienstag, 20.1.2026, 19.30 Uhr, Osters Rudi, Hartwichstraße 26-28, Nippes
Mittwoch, 21.1.2026, 19.30 Uhr Osters Rudi, Hartwichstraße 26-28, Nippes
Donnerstag, 22.1.2026, 19 Uhr, Osters Rudi, Hartwichstraße 26-28,
Nippes
Sonntag, 25.1.2026, 16.30 Uhr, Consilium im Rathaus
Mittwoch, 28.1.2026, 19.30 Uhr, Maybach, Maybachstraße 111
Donnerstag, 29.1.2026, 20 Uhr, Maybach, Maybachstraße 111
Sonntag, 1.2.2026, 17 Uhr, Maybach, Maybachstraße 111
Sonntag, 8.2.2026, 18.30 Uhr, Brauhaus Sünner im Walfisch, Salzgasse 13
Montag, 9.2.2026, 19.30 Uhr, Brauhaus Sünner im Walfisch, Salzgasse 13
Die Tickets kosten 34 Euro.
Im Consilium im Rathaus ging die diesjährige Jeckespill-Session zuende. Wir haben mit unserem jecken Publikum tolle Fest gefeiert. Am Ende hieß es auch
Abschied nehmen: Knubbelefutz un Schmalbedaach haben das Jeckespill seit 2012 mit vielen großartigen Auftritten bereichert. Nun machen Renate Heymans und Dieter Schmitz Schluss mit dem
Sitzungskarneval. Was wir und der kölsche Fastelovend vermissen werden, machten die beiden mit umjubelten Auftritten in dieser Session noch einmal deutlich. Maht et jot! Ein kleiner Trost: Für das
ein oder andere Konzert - zum Beispiel im Rahmen des Kölner Krätzjer Festes - werden sie sich immer wieder mal die dicke rote
Nase ins Gesicht setzen!
Wir bedanken uns bei allen, die in dieser Session dabei waren: Das waren jeden Abend das Orchester der Liebe um Ebasa den Meister,
Stefan Knittler und Simon Bay sowie das Thekenterzett. In die Bütt gingen dä Nubbel Mike Hehn, der Tuppes vum Land Jörg Runge, Jörg P Weber, Volker Weininger, Willi und Ernst, Jürgen Becker und
Willibert Pauels. Dank auch an die Zwei Hillije und natürlich unsere wunderbaren Techniker Christian, Andreas und Markus Scheefer von MC Scheefer.
"Ov krüzz oder quer, mer losse nit vum Fasteleer", wurde der uralte Marsch von Emil Jülich im offiziellen Motto der Session zitiert. Und wir haben das ganz heiter ernst genommen... Zusammen mit
unserem tollen Publikum. Danke für neun ausverkaufte Abende!
Die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlten. Der Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen, bei dem wir Zuschüsse und eine Ausfallabsicherungen in
Zeiten der Pandemie beantragt hatten, hat für die ausgefallenen Jeckespill-Sitzungen in der zweiten "Corona-Session" Wort gehalten. 90 Prozent der nachweisbaren Kosten wurden erstattet, sodass wir
alle Künstler und unsere Techniker trotz der Corona bedingten Absagen bezahlen können.
Das Antragsverfahren war aufwendig und sehr
zeitintensiv. Aber das wichtigste bleibt: Die versprochene Hilfe des Staates ist angekommen. Die befürchtete Debatte darüber, ob das, was wir in der Karnevalszeit machen, Kultur ist, mussten wir
nicht führen. Dafür können wir uns nur ganz herzlich - auch im Namen aller Künstler - bedanken.
So viele tolle und jecke Menschen haben in den vergangenen Jahren beim Jeckespill mitgemacht. Dieter Schmitz alias Schmalbedaach hat uns dieses tolle Bild gemalt. Ein
Wimmelbild mit vielen, die bei mehreren Abenden in den letzten Jahren dabei waren. Einige von ihnen werden auch in der kommenden Session mitfeiern. Danke lieber Dieter! Und alle dürfen mitsuchen und
raten, wer hier im rappelvollen Jeckespill-Kahn Platz genommen hat...